Tag 4: Hörbranz - Salzburg - Kremsmünster

Zweiter Anlauf

Mit dem erstmöglichen Zug ging es von Bregenz nach Salzburg wo ich sehr entspannt ca. zu Mittag ankam.

Das Wetter war herrlich und los ging es durch Salzburg in Richtung Thalgau über die Grenze nach Oberösterreich.

Ich hielt mich diesmal nicht mehr sklavisch an den vorgegebenen Weg und ließ in der Regel meine Navigationsgeräte entscheiden - ohne aber auf gewisse Highlights (v.a. die Seen) zu verzichten.

Und so kam ich auch schon zum ersten Highlight - dem Mondsee

an dem ich meine erste kleine Pause machte.

An dieser traumhaften Strecke - mir schien ich war der einzige, der mit dem Fahrrad unterwegs war - ging es weiter nach Unterach am unteren Teil des Attersees entlang.

Ab Weißenbach am Attersee führten mich die Navis auf die etwas unschöne B153 (ca. 12km) bis ich dann entlang der Traun soweit ich mich erinnern kann, auf einem separiertem Fahrradweg schließlich nach Ebensee am Traunsee kam, wo ich meine Mittagspause einlegte und eine Kleinigkeit zu mir nahm (heute ohne Weizenbier).

Um mir diesmal die Herbergssuche zu ersparen, suchte ich mir in Kremsmünster (das ursprüngliche Tagesziel Altmünster schien mir zu nahe) über booking.com eine Übernachtungsmöglichkeit und buchte sie auch gleich.


Weiter geht es nun dem schönen Traunsee entlang

(ein paar Wolken sind aufgezogen) durch die Städtchen Traunkirchen, Altmünster und Gmunden womit es heute mit den Seen vorüber war.

Über Kirchham, Vorchdorf und Großendorf kam ich dann schließlich zum heutigen Tagesziel: Kremsmünster.

Meine erste Erfahrung mit booking.com war positiv, die Reservierung hat tadellos funktioniert.

Nach einem kleinen Abendessen und einem erfrischenden Bier plante ich noch die nächste Tagesetappe nach Melk und reservierte mir schon ein Zimmer in einer netten kleinen Pension.

Fazit

Wow, Österreich ist schön!
Dieser erste Tag war Erholung pur. Natürlich war die Strecke deutlich kürzer (und flacher) als die bisherigen Etappen - aber zum Einstieg genau richtig.

Die Jahreszeit tut ihr Übriges: die Temperaturen sind perfekt, man hat die Wege praktisch für sich allein und das Licht ist wunderschön und bringt die Landschaft perfekt zur Geltung.

Man fühlt richtig, wie nach der  hektischen Urlaubssaison nun wieder Ruhe eingekehrt ist.

Zahlen

Fahrzeit	6:30h
Pausenzeit	0:45h
Strecke	129km
Höhenmeter	783

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