Regeneration bis zum 2. Anlauf

Regeneration

Einige Wochen vergingen, bis mein Gesäß sich erholt hatte - das war das kleinste Problem.

Was mir aber mehr sorgen machte, waren meine kribbelnden Finger. Mittlerweile hatte ich auch den passenden Namen dazu gefunden: das Ulnarisrinnen Syndrom.

Auf die Frage an meinen Arzt, was man da machen könnte, kam nur ein Schultern Zucken - also abwarten.


Zwei Monate vergingen und meine Hände besserten sich - zwar nicht vollständig aber doch deutlich.

Es ließ mir keine Ruhe und so beschloss ich die Tour zum geplanten Abschluss zu bringen.

Diesmal sollte ich aber besser vorbereitet sein und ich rüstete auf:
  1. Ein Gesäß schonender Sattel wurde besorgt
  2. Echte Radlerhosen sollten den Wolf abhalten 
  3. Eine Wundsalbe für alle Fälle sollte diesmal mit
  4. Ergonomische Griffe mit Hörnchen sollten die Situation mit meinen Fingern wenigstens nicht verschlechtern. 
  5. Da ich ständig einen Kampf mit meinem Handy Akku hatte, besorgte ich mir eine fette Power Bank

Mittlerweile war es Herbst geworden - etwas Gutes hatte die erzwungene Pause jedenfalls: die Temperaturen sollten diesmal deutlich angenehmer werden als im Sommer.

Mit dem Fahrrad sollte es von dort aus weiter gehen, wo es geendet hatte:
in Salzburg.

Diesmal aber mit mehr Gemütlichkeit:
  • kürzere Etappen
  • mehr Pausen
  • mehr Fotos

Also buchte ich für mich und mein Bike das Bahnticket nach Salzburg.
Sicherheitshalber reservierte ich mir auch gleich schon das Ticket von Wien nach Hause - die Züge bzw. Fahrradplätze waren, wie ich in Salzburg ja erfahren musste, sehr schnell ausgebucht.

So nun sollte es los gehen und da ich das Heimreiseticket schon in der Tasche hatte, durfte es diesmal keinen Abbruch mehr geben.




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